Überführung

Am 1. Mai ging es von Emden nach Greetsiel. Wettermässig war alles dabei, von Flaute über Starkwind, von Sonne bis Regen und Hagel. Aber zumindest konnte schon mal einiges getestet werden.

Auf der Ems kurz vor dem Hagelschauer
Vor der Hagelnöe alle Segel weg

Um 7 Uhr ging es durch die Nesserlander Schleuse raus. Mit dem Ebbstrom dann die Ems runter. Ab der Knock war dann das erste Mal an segeln zu denken. Mit der Osterems nahmen Wind und Ebbstrom immer mehr ab und ab der Emshörrrinne musste der Diesel wieder helfen. Zwischen der O 40 und der O 38a fiel dann auf der 1,5m Linie der Anker. Ziemlich genau zur Niedrigwasserzeit um 9:30 Uhr.

Vorm Wattenhoch vor Anker
Ankern vorm Wattenhoch südlich Borkum

Um 12 Uhr ging es dann wieder Ankerauf und mit knapp 60 Zentimeter Wasser unterm Kiel rüber über das Wattenhoch. Vier weitere Boote lagen dort vor Anker und mussten länger warten.

Über die Osterems ging es weiter nach Norden bis zur Bantsbalje. Und von dort mit achterlichem Wind über die Leegde zur Schleuse.

Die neue Genua mach einen guten Eindruck
und auch der neue, stromlose Ofenlüfter macht, wer er soll

Etwa gegen 16:30 Uhr haben wir dann am Steg fest gemacht.

Alles in allem: Kalt, voller Überraschungen, anstrengend und doch wieder schön!